Die Straßenkinder von Rio – Sport und Spiel aus Leidenschaft und Müll

von Oliver Seeck

Sekundarstufe I


Kurzinfo:
Olympische Spiele sind mehr als sportlicher Wettkampf. Das Großereignis lenkt auch den Fokus auf das Gastgeberland und den Austragungsort selbst – auf die kulturellen Gegebenheiten, die Geschichte, aber auch auf soziale Probleme. Im Rahmen der Olympischen Spiele 2016 bietet sich eine Auseinandersetzung mit den gesellschaftspolitischen Problemen Brasiliens an. Das Material behandelt die Situation der Straßenkinder in Rio de Janeiro als gesellschaftspolitisches Problem Brasiliens und regt an, sich mit den Verhältnissen in den Favelas der Olympiastadt zu beschäftigen. Die Herstellung eines Balles aus Abfall soll für die Wegwerf- bzw. Überflussgesellschaft sensibilisieren und die Kreativität der Schüler fördern.

Anlass:
Olympische Sommerspiele in Rio 2016, Realitätsbezug/Lebensnähe, Auseinandersetzung mit gesellschaftspolitischen Problemen

Impulse:
Herstellung eines eigenen Balles aus Abfall, Verwendung von „gebrauchten“ Materialien, Entwicklung einer Spielidee nach eigenen Regeln (Spielkonzept), Gestaltung einer Flagge, Gestaltung einer Wandzeitung

Schlagbegriffe:
Straßenkinder, Olympische Spiele Rio 2016, Wegwerf- und Überflussgesellschaft, Entwicklung Spielidee, Projektarbeit